Der Name Eutonie leitet sich ab aus „eu“ (griech. = wohl, recht, harmonisch) und tonos (griech. = Spannung) und wurde 1957 von Gerda Alexander für ihren körperpädagogischen und -therapeutischen Ansatz gewählt. Andere Methoden mit ähnlicher Zielsetzung sind beispielsweise Feldenkrais oder Alexander-Technik.
Die Eutonie versucht über die körpereigenen Wahrnehmungsfähigkeiten eine bewusste Einwirkung auf das gesamte Muskel- und Nervensystem zu erreichen.
Die Eutonie versteht sich als somatopsychische Methode, die immer um die Einheit von körperlich-geistigen Prozessen bemüht ist und den Menschen wieder befähigen soll, die gesamte Palette körperlicher Spannungs- und Entspannungsmöglichkeiten zu erfahren.